Austausch Junglandwirtekommission (JULA) mit der (J)GLP des Kantons SG

Die (J)GLP tauschte sich mit der Junglandwirtekommission (JULA) zum Thema Biodiversität aus. Die JULA zeigten Vor- und Nachteile der heutigen Praxis direkt im Feld auf.

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Letzten Donnerstag fand im Turmhof in Montlingen bei bestem Wetter ein Austausch zwischen der Junglandwirtekommission (JULA) und den (Jungen) Grünliberalen des Kantons St.Gallen statt. Anlass war die bevorstehende Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative am 22. September. In diesem Rahmen hatten die JULA die (J)GLP zu einer Hofführung und einer Diskussion rund um das Thema Biodiversität eingeladen.

Biodiversität im Feld

Gemeinsam besuchte die Gruppe eine extensive Wiese (Blumenwiese) sowie einen einjährigen Nützlingsstreifen. Beide Flächen zählen zu den Biodiversitäts-Förderflächen (BFF) und dienen der Förderung der Artenvielfalt sowie der ökologischen Aufwertung. Die Wichtigkeit, aber auch die Vor- und Nachteile der aktuellen Praxis, wurden dabei intensiv diskutiert. Trotz vieler positiver Aspekte wies die JULA in ihrer Präsentation darauf hin, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen einer weitergehenden qualitativen Aufwertung im Wege stehen.

Für weniger Bürokratie und mehr Biodiversität

Für die (J)GLP war der Austausch wertvoll, und die Mitglieder schätzten die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema. In ihrer politischen Arbeit setzt sich die (J)GLP für den Abbau von Bürokratie sowie die Förderung der Biodiversität ein. Der Anlass fand schliesslich einen gemütlichen Ausklang beim gemeinsamen Grillplausch auf dem Hof.