Unsere Kandidierenden
Das sind unsere Kandidierenden!





Klimaschutz
Auch als Schweiz haben wir eine Verantwortung gegenüber unserer Natur. Darum unterstütze ich die Einführung einer staatskosten-neutralen Lenkungsabgabe auf fossile Brenn- und Treibstoffe. Dadurch wird umweltfreundliches Verhalten finanziel belohnt. Zudem ist es wichtig, Transparenz und Mindeststandards für Investitionen in klimaschädliche Anlagen sowohl bei Finanzinstituten als auch bei Sozialversicherungen einzuführen. Ich befürworte die Einführung eines Solarzinses und eines Windzinses, ähnlich dem Wasserzins, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Die Schweiz sollte einen eigenen Regenwald-Fonds gründen und in Freihandelsabkommen über gemeinsame Umweltstandards die Abholzung auf Netto-Null reduzieren, ähnlich wie Norwegen und Deutschland. Zudem braucht es eine grössere Transparenz beim Holzschlag. Dieser findet viel illegal statt und ich bin der Meinung, dass Unternehmen die Herkunft der Verarbeiteten Hölzer transparent deklarieren müssen.
Gleichstellung
Ich habe gerade ein Buch über das Schweizer Frauenstimmrecht gelesen. Es ist erschreckend, wie jung diese Veränderung ist. In einem Interview erwähnte Elisabeth Kopp, die erste weibliche Bundesrätin, die Idee eines 'Equal Pay-Label' für Unternehmen. Ich finde diesen Ansatz äußerst interessant. Es braucht weiterer kreative Ideen, um eine ausgewogene Positionierung voranzutreiben und ohne starke Eingriffe in die Privatwirtschaft. Die individuelle Besteuerung wäre ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung, wie auch das attraktiver machen einer Teilzeitstelle.
Digitalisierung
Ich unterstütze die parlamentarische Initiative “das Recht auf digitale Unversehrtheit” in die Verfassung aufzunehmen. Diese Änderung wäre ein wichtiger Schritt hin zu einem zeitgemäßen Datenschutz. Zudem sind Diskussionen und allenfalls Regulationen für Social Media, wie auch künstliche Intelligenz, notwendig. Der Datenschutz und die Rechtsgrundlage für KI-Tools sollten geregelt werden so, dass Schweizer Unternehmen eine Rechtssicherheit haben. Die Regulation sollte Missbrauch vorbeugen und gleichzeitig zukünftige Weiterentwicklungen nicht im Wegstehen. Dennoch bleibt die Medienkompetenz der Bevölkerung das wichtigste Mittel gegen Desinformation. In Zeiten von Deepfakes, KI-Bildgeneratoren wie Midjourney und Tools zur Stimmsimulation wie ElevenLabs ist Medienkompetenz wichtiger denn je. Der Bildungsplan sollte entsprechend darauf reagieren, indem externe Experten hinzugezogen werden, um mehrere Tage Workshops mit den Schüler:innen durchzuführen. Dadurch können sie lernen, die Glaubwürdigkeit von Informationen zu beurteilen und sich gegen Täuschungen zu schützen.